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Sonntag, 29. November 2009

Tag 85: Mielkes Schatten

Die Berliner SPD (die hat es gerade nötig) kritisiert in scharfer Form  Ministerpräsident Platzeck und das Brandenburger Schmierentheater um die stasibelasteten Abgeordneten der LINKEN.
Die "STASI", genauer: das Ministerium für Staatssicherheit der DDR verstand sich als "Schild und Schwert der Partei". Diese Partei war die SED, der Vorgänger der PDS und der heutigen LINKEN. Außerdem ist die LINKE nach ihrer Lesart, der legitime Rechtsnachfolger der SED.

Die Staatssicherheit war eine verbrecherische Organisation, an deren Spitze jahrzehntelang der rechtskräftig verurteilte, zweifache Polizistenmörder Erich Mielke stand. In der ehemaligen DDR gab es über 200.000, und in der BRD wohl auch einige tausend sogenannte inoffizielle Mitarbeiter (IM). Diese Menschen hielten es für nötig, ihre Freunde, Verwandten und Arbeitskollegen zu bespitzeln. Auch die Brandenburger Landtagsabgeordneten Kerstin Kaiser, Gert-Rüdiger Hoffmann(IM Schwalbe) und die Vizepräsidentin des Landtages Gerlinde Stobrawa(IM Marisa) gehörten zur "Firma". Alle drei haben ihren Eid auf die Brandenburger Verfassung abgelegt, und geschworen sich für das Wohl der Menschen einzusetzen. Mit ihrer Spitzeltätigkeit, treten sie diesen Eid mit Füßen und haben in verantwortungsvollen politischen Positionen nichts verloren! 


Foto:Bundesarchiv

2 Kommentare:

Glamypunk hat gesagt…

Also, wenn hier jemand durch Stasi-Seilschaften an die Macht gelangt ist, dann wohl niemand anders als Merkel. Also diesmal war's ein Eigentor ;D

Anonym hat gesagt…

das war aber ma ein diss, respekt! jetzt fühlen sich bestimmt toal viele gekränkt und so....