Es ist Zeit für seltsame Vergleiche, wenn man die "Reunion" von RotRot voranbringen will - DIE WELT - So etwas wird nicht nur von Ex-Sozialministerin Ziegler als "unprofessionell" angesehen - Focus
... sind ja die Grünen, die im Westen -und im Osten zusammen mit der Linkspartei - die FDP als "Partei der Besserverdiener" abgelöst haben. Nur der, der besser verdient, kann sich halt die Ökodiktatur leisten. Grüne sind "Fleisch vom Fleisch der SPD" und immer wieder als "Gutmenschen" unterwegs. Sie sind zurzeit in einer Sinnkrise, wissen nicht, was sie wollen in der neuen 5-Parteien-Bundesrepublik. Sie kollidieren, ähhhh koalieren mit jedem (mit der SPD: sowieso, immer wenn's reicht, na ja: In den nächsten Jahren reicht's nicht; CDU: Hamburg/Saarland, FDP: Saarland). Grüne tolerieren bei Bedarf auch mal die Linkspartei (Sachsen-Anhalt 94-98 - Folge: seither nicht im Landtag); das Land hatte seinen Schaden daran. Auch in Thüringen scheinen sie heute im politischen Nebel gestochert zu haben. Einer hat tatsächlich den DunkelRoten Ramelow im 3. Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt. Der Rest hatte keine Meinung (bei der Entscheidung zwischen der Christdemokratin Lieberknecht und dem Salonsozi Ramelow). Die CDU-SPD-"Minderheitsregierung" kam mit Unterstützung der FDP zustande, die sich im 3. Wahlgang ihrer staatspolitischen Verantwortung bewusst war - anders als die Abweichler bei SPD (dafür spricht mehr) oder CDU (dafür spricht weniger), für die man - frei nach James Dean - sagen kann: "Sie wissen nicht, was sie tun." Ein kalkweißer SPD-Matschie, der die Decke des Plenarsaals anstarrte, ein vermessener Ramelow, der im 3. Wahlgang die einfache Mehrheit erringen und Ministerpräsident werden wollte, und die GrünFraktion, die nur ahnten, was sie tun. Willkommen im Chaos-Politiker-Club.
Ein Stück "Restvernunft" in der Brandenburger SPD: Wegen Verharmlosung der DDR-Vergangenheit lehnen Platzeck@Genossen den Personalvorschlag der Linkspartei für das Amt des Justizministers in der RotRotRegierung ab. Nun muss Frau Kaiser, nicht von der "Hamburg-Mannheimer", sondern Spitzenfrau von DunkelRot und - Sie wissen schon - die Dame mit der bemerkenswerten Stasi-Vergangenheit, klein beigeben oder groß auftrumpfen. Sie muss die einstimmig im eigenen Landesvorstand bestätigte Personalie zurückziehen oder gegen "Mr. Brandenburg", MP Platzeck, durchsetzen. Wir finden, dieser "Kick-Start" der RotRotRegierung ist noch besser als die Beinahe-Bruchlandung von Frau Lieberknecht in Thüringen. An Tagen wie diesen begreift man die Journaille, die Personalia so unendlich viel spannender findet als jedes inhaltliche Thema.
Die SPD hat mit der verlorenen Bundestagswahl nicht nur ihre Machtstellung in der Bundesrepublik verloren, nein es ist auch ein beispieloser personeller Aderlass,welcher den Genossen noch schwer zu schaffen machen wird.76 Abgeordnete und rund 200 gutbezahlte Mitarbeiter müssen die neue Fraktion verlassen. Liebe Genossen, die Demokratie kann leider karriereschädigend sein.
Der Rücktritt des gesamten SPD-Landesvorstandes hätte in "normalen" Zeiten für ein ziemliches Aufsehen in der deutschen Presselandschaft gesorgt. Doch angesichts des katastrophalen Zustandes (Zitat:Sigmar Gabriel) der Sozialdemokratie, ist diese brisante Angelegenheit nur noch eine Randnotiz wert.!!
... und der Vergangenheit zugewandt (Der Vereinigungsparteitag von SPD und KPD zur SED war 1946.): Politische Gewissenstäter handeln gerne irrational, live ist dies zu besichtigen in Thüringen, wo die SPD zwischen politischem Selbstmord und politischer Verantwortung schwankt. - Artikel inDIE WELT
Die Genossen befinden sich seit heute auf der "Reise nach Jerusalem". Die SPD bekommt auf Beschluss des Ältestenrates nur noch 3 Stühle in der ersten Reihe des neu gewählten Bundestages. Die Großkopferten der Bundestagsfraktion werden sich bestimmt auf eine Kampfabstimmung um das prestigträchtige Front-office einlassen müssen. Ja, bei der SPD sitzt man halt im Gegensatz zu ARD und ZDF nicht in der ersten Reihe! http://arm.in/7eX
Unheilige Allianzen brechen über den deutschen Polit-Horizont herein. Die Jean D'arc der Linkspartei Katja Kipping, und das SPD- Faktotum "Franzi" Drohsel, schmieden nach der desaströsen Wahlschlappe der Sozialdemokratie Zukunftspläne. Es gilt dem allgegenwärtigem "Neoliberalismus" Herrscharen von aufrechten Parteisoldaten entgegenzuschleudern. Unter dem Dach des "demokratischen Sozialismus" wollen sich die Genossen versammeln, vereint in der Hoffnung die Inkompatibilität von Sozialismus und Demokratie ausser Kraft zu setzen.
Selbst die SPD-Linke hält Lafontaine für einen Verräter, der auf einem privaten Rachefeldzug unterwegs ist. Der Sprecher der SPD-Linken, Björn Böhning,hat heute ebenso wie vor kurzem, der scheidene SPD Chef Franz Müntefering,Oskar Lafontaine zum Staats-bzw.SPD-Feind Nr.1 erklärt. Passend dazu empfehlen wir, Deutsches Liedgut!!
SPD und Linke haben in Brandenburg alles im Griff. Dem Haushalt fehlen zwar 1.5 Milliarden Euro, aber das trägt die Linke klaglos mit. Ein paar Plätze am Kabinettstisch sind ja nicht zu verachten.
Die Linke- Fraktionschefin Kerstin Kaiser soll ja gut bei Stimme sein. "Sozendissen" hat für die Rot-Rote Castingshow den Songtitel ausgesucht. Viel Vergnügen.
jetzt tritt endgültig zu Tage, was Kritiker der Agenda 2010 , der SPD immer schon vorgeworfen haben. Die Genossen haben mit der Sozialstaatsreform nicht nur ihre eigenen Wähler verprellt, sondern auch die soziale Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben. Die neue Schwarz-Gelbe Regierung hat sich in den Koalitionsverhandlungen auf Änderungen in der Hartz IV Gesetzgebung geeinigt. Insbesondere das Schonvermögen soll angehoben werden.
Die SPD wird damit endgültig als Sozialabbau-Partei gebrandmarkt. Wenn selbst die "sogenannten neoliberalen Marktradikalen" in diesem Fall sogar Positionen der Linkspartei vertreten, stellt sich die nicht unberechtigte Frage: Wer braucht noch die SPD?
... Krustenbraten, Fisch und zum Abschluss Käse, wenn im achten Stock des Kanzleramtes für die 15 Bundesminister und ihre «Chefin», Angela Merkel, aufgetafelt wird. Da wird dem einen oder anderen der Bissen doch nicht in der ...
Alternativ könnte man auch auf die roten Rezepte der Gleichener SPD zurückgreifen, z.B. das "rote Huhn" ... äh ... das Huhn in Rotwein-Soße.Für die Bewirtung der Sozen in der Opposition empfehlen wir auch ab Dezember das Uedemer Kochbuch der SPD. Und für die schwermütigen Genossen "das große Fressen" .
mangels personeller Alternativen haben sich die Genossen mehrheitlich entschlossen, den süssen kleinen "Eisbär Knut" zum neuen Parteivorsitzenden auszurufen. Nur die Juso-Vorsitzende Franzi Drohsel war dagegen.Sie votierte für die Revolutionsikone Che Guevara .
... für das deutsche Vaterland. Danach lasst uns alle streben, brüderlich, mit Herz und Hand." Dass es mit der Einigkeit in Deutschland nicht weit her ist, das sieht man manchmal auch bei Wahlen.
... zurzeit (bei der SPD weiß man ja nicht wie lange/kurz) Andrea Nahles, als Generalsekretärin vorgesehen, laut Tagesschau.de "mehr General als Sekretärin", jedenfalls die mächtigste Frau der SPD - beim Bürger jedoch noch nicht oben, sondern unten in der Rangliste (jedenfalls im Politiker-Ranking der WELT, wo sie zurzeit die Schulnote 5,26 erhält) - aber dreht man die Rangliste um, dann ist unten ja oben.
... spielt Hertha BSC bei Sporting Lissabon. Der Reporter nennt das Team zu Beginn "die SPD der Bundesliga". Hertha BSC hat zurzeit einen "Lauf" - in den letzten sechs Bundesligaspiele gab's nur Niederlagen. Und prompt geht Sporting glücklich in Führung: Der einzige Schuss auf's Tor wird unglücklich abgefälscht und landet im Tor der Herthaner.
sozen-dissen verstandt sich als gutgemeinte und nicht immer wohlwollende Entscheidungshilfe zur Bundestagswahl 2009. Nach der Wahl ist vor der Wahl,deshalb geht unsere Arbeit weiter. Andreas Schrader & Friends