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Samstag, 31. Oktober 2009

Tag 74: Kurt Schumacher und die Waffen-SS, Matthias Platzeck und die Linkspartei

Es ist Zeit für seltsame Vergleiche, wenn man die "Reunion" von RotRot voranbringen will - DIE WELT - So etwas wird nicht nur von Ex-Sozialministerin Ziegler als "unprofessionell" angesehen - Focus

Freitag, 30. Oktober 2009

Tag 73: Die heimlichen, peinlichen Neo-Sozen ...

... sind ja die Grünen, die im Westen -und im Osten zusammen mit der Linkspartei - die FDP als "Partei der Besserverdiener" abgelöst haben. Nur der, der besser verdient, kann sich halt die Ökodiktatur leisten. Grüne sind "Fleisch vom Fleisch der SPD" und immer wieder als "Gutmenschen" unterwegs. Sie sind zurzeit in einer Sinnkrise, wissen nicht, was sie wollen in der neuen 5-Parteien-Bundesrepublik. Sie kollidieren, ähhhh koalieren mit jedem (mit der SPD: sowieso, immer wenn's reicht, na ja: In den nächsten Jahren reicht's nicht; CDU: Hamburg/Saarland, FDP: Saarland). Grüne tolerieren bei Bedarf auch mal die Linkspartei (Sachsen-Anhalt 94-98 - Folge: seither nicht im Landtag); das Land hatte seinen Schaden daran. Auch in Thüringen scheinen sie heute im politischen Nebel gestochert zu haben. Einer hat tatsächlich den DunkelRoten Ramelow im 3. Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt. Der Rest hatte keine Meinung (bei der Entscheidung zwischen der Christdemokratin Lieberknecht und dem Salonsozi Ramelow). Die CDU-SPD-"Minderheitsregierung" kam mit Unterstützung der FDP zustande, die sich im 3. Wahlgang ihrer staatspolitischen Verantwortung bewusst war - anders als die Abweichler bei SPD (dafür spricht mehr) oder CDU (dafür spricht weniger), für die man - frei nach James Dean - sagen kann: "Sie wissen nicht, was sie tun." Ein kalkweißer SPD-Matschie, der die Decke des Plenarsaals anstarrte, ein vermessener Ramelow, der im 3. Wahlgang die einfache Mehrheit erringen und Ministerpräsident werden wollte, und die GrünFraktion, die nur ahnten, was sie tun. Willkommen im Chaos-Politiker-Club.

Tag 72: Stolpersteine auf dem Weg zur Einheitspartei (1)


Ein Stück "Restvernunft" in der Brandenburger SPD: Wegen Verharmlosung der DDR-Vergangenheit lehnen Platzeck@Genossen den Personalvorschlag der Linkspartei für das Amt des Justizministers in der RotRotRegierung ab. Nun muss Frau Kaiser, nicht von der "Hamburg-Mannheimer", sondern Spitzenfrau von DunkelRot und - Sie wissen schon - die Dame mit der bemerkenswerten Stasi-Vergangenheit, klein beigeben oder groß auftrumpfen. Sie muss die einstimmig im eigenen Landesvorstand bestätigte Personalie zurückziehen oder gegen "Mr. Brandenburg", MP Platzeck, durchsetzen. Wir finden, dieser "Kick-Start" der RotRotRegierung ist noch besser als die Beinahe-Bruchlandung von Frau Lieberknecht in Thüringen. An Tagen wie diesen begreift man die Journaille, die Personalia so unendlich viel spannender findet als jedes inhaltliche Thema.

Artikel in DIE WELT

Tag 72: Ich glaub', es geht schon wieder los, das darf ja doch nicht wahr sein

... wenn Andrea Ypsilanti den "Führungsgenossen" die Leviten liest - siehe DIE WELT

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Tag 71 Tränen lügen nicht ... wenn Sozen aus ihren Ämtern scheiden

Ein Fotojournal der WELT zum Machtwechsel in Berlin, passend dazu gibt's das passende Lied:

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Tag 70: Urlaub ist wichtiger - jedenfalls für Promi-(Ex-)Sozen ...


... wie den Oskar aus dem Saarland. Das finden die Grünen (und wir auch) gar nicht gut. Lafontaine sollte Tucholskys "Auf Urlaub" lesen und als EINLADUNG NACH BERLIN verstehen


Foto:pixelo www.kreuzfahrt-seeurlaub.de

Tag 70: Im Tal der Tränen


Die SPD hat mit der verlorenen Bundestagswahl nicht nur ihre Machtstellung in der Bundesrepublik verloren, nein es ist auch ein beispieloser personeller Aderlass,welcher den Genossen noch schwer zu schaffen machen wird.76 Abgeordnete und rund 200 gutbezahlte Mitarbeiter müssen die neue Fraktion verlassen.
Liebe Genossen, die Demokratie kann leider karriereschädigend sein.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Tag 69: Holger - allein zuhaus


Um den Innenminister und SPD-Landesvorsitzenden in Sachsen-Anhalt, Holger Hövelmann, wird's gerade sehr einsam; siehe den Tagesspiegel-Bericht

Der Rücktritt des gesamten SPD-Landesvorstandes hätte in "normalen" Zeiten für ein ziemliches Aufsehen in der deutschen Presselandschaft gesorgt. Doch angesichts des katastrophalen Zustandes (Zitat:Sigmar Gabriel) der Sozialdemokratie, ist diese brisante Angelegenheit nur noch eine Randnotiz wert.!!

(Hövelmann dritter.v.l.)

Dienstag, 20. Oktober 2009

Tag 67: Feind - Todfeind - Parteifreund ...

... und der Vergangenheit zugewandt (Der Vereinigungsparteitag von SPD und KPD zur SED war 1946.): Politische Gewissenstäter handeln gerne irrational, live ist dies zu besichtigen in Thüringen, wo die SPD zwischen politischem Selbstmord und politischer Verantwortung schwankt. - Artikel in DIE WELT

Tag: 67 Die Reise nach Jerusalem


Die Genossen befinden sich seit heute auf der "Reise nach Jerusalem". Die SPD bekommt auf Beschluss des Ältestenrates nur noch 3 Stühle in der ersten Reihe des neu gewählten Bundestages. Die Großkopferten der Bundestagsfraktion werden sich bestimmt auf eine Kampfabstimmung um das prestigträchtige Front-office einlassen müssen. Ja, bei der SPD sitzt man halt im Gegensatz zu ARD und ZDF nicht in der ersten Reihe! http://arm.in/7eX


Montag, 19. Oktober 2009

Tag:66 Die Teufelinnen tragen Prada


Unheilige Allianzen brechen über den deutschen Polit-Horizont herein. Die Jean D'arc der Linkspartei Katja Kipping, und das SPD- Faktotum "Franzi" Drohsel, schmieden nach der desaströsen Wahlschlappe der Sozialdemokratie Zukunftspläne. Es gilt dem allgegenwärtigem "Neoliberalismus" Herrscharen von aufrechten Parteisoldaten entgegenzuschleudern. Unter dem Dach des "demokratischen Sozialismus" wollen sich die Genossen versammeln, vereint in der Hoffnung die Inkompatibilität von Sozialismus und Demokratie ausser Kraft zu setzen.

Samstag, 17. Oktober 2009

Tag:65 Männerfreundschaften


Selbst die SPD-Linke hält Lafontaine für einen Verräter, der auf einem privaten Rachefeldzug unterwegs ist. Der Sprecher der SPD-Linken, Björn Böhning,hat heute ebenso wie vor kurzem, der scheidene SPD Chef Franz Müntefering,Oskar Lafontaine zum Staats-bzw.SPD-Feind Nr.1 erklärt.
Passend dazu empfehlen wir, Deutsches Liedgut!!



Freitag, 16. Oktober 2009

Tag 64: Kein schöner Land!


SPD
und Linke haben in Brandenburg alles im Griff. Dem Haushalt fehlen zwar 1.5 Milliarden Euro, aber das trägt die Linke klaglos mit.
Ein paar Plätze am Kabinettstisch sind ja nicht zu verachten.
Die Linke- Fraktionschefin Kerstin Kaiser soll ja gut bei Stimme sein. "Sozendissen" hat für die Rot-Rote Castingshow den Songtitel ausgesucht. Viel Vergnügen.


Mittwoch, 14. Oktober 2009

Tag 62: SPD! das Synonym für soziale Kälte



jetzt tritt endgültig zu Tage, was Kritiker der Agenda 2010 ,
der SPD immer schon vorgeworfen haben.
Die Genossen haben mit der Sozialstaatsreform nicht nur ihre eigenen Wähler verprellt, sondern auch die soziale Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben.
Die neue Schwarz-Gelbe Regierung hat sich in den Koalitionsverhandlungen auf Änderungen in der Hartz IV Gesetzgebung geeinigt. Insbesondere das Schonvermögen soll angehoben werden.
Die SPD wird damit endgültig als Sozialabbau-Partei gebrandmarkt. Wenn selbst die "sogenannten neoliberalen Marktradikalen" in diesem Fall sogar Positionen der Linkspartei vertreten, stellt sich die nicht unberechtigte Frage: Wer braucht noch die SPD?

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Tag 61: Der Steuerzahler serviert ...

... Krustenbraten, Fisch und zum Abschluss Käse, wenn im achten Stock des Kanzleramtes für die 15 Bundesminister und ihre «Chefin», Angela Merkel, aufgetafelt wird. Da wird dem einen oder anderen der Bissen doch nicht in der ...

Alternativ könnte man auch auf die roten Rezepte der Gleichener SPD zurückgreifen, z.B. das "rote Huhn" ... äh ... das Huhn in Rotwein-Soße.Für die Bewirtung der Sozen in der Opposition empfehlen wir auch ab Dezember das Uedemer Kochbuch der SPD.
Und für die schwermütigen Genossen "das große Fressen" .

Tag 61: Ein Sonnenkönig ohne Sonne - und das in der SPD

Klaus Wowereit, erfahrenster Linksregierer in der nach links driftenden SPD, steht vor entscheidenden Herausforderungen - DIE ZEIT

Tag 61: Gründe für das SPD-Debakel (3)


Interview mit dem (wie lange noch?) SPD-Landesvorsitzenden in Sachsen-Anhalt, Holger Hövelmann, in der Mitteldeutschen Zeitung

Interview mit Garrelt Duin, SPD-Landesvorsitzender in Niedersachsen, im Deutschlandfunk

Rücktritt 1 - Ingo Egloff, SPD-Vorsitzender in Hamburg

Rücktritt 2 - Ute Vogt, SPD-Vorsitzende in Baden-Württemberg, erwägt denselben

Foto: her-life.com

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Tag 60: Klare Kante ...

... gegen die Linkspartei fordert Markus Meckel von der SPD - und dies aus gegebenem Anlass - siehe Tagesschau-Interview

Dienstag, 6. Oktober 2009

Tag 59: Gründe für das SPD-Wahldebakel (2)

Interview mit dem Soziologen Heinz Bude

Tag 59: Der Zeigefingerimperativ - neues Führungsmittel auch bei der SPD


Hier zeigt jemand, wie's geht (aber ob Besserwisser auf Dauer auch die Lösung für die SPD sind ...-:?) -
Foto: www.pixelio.de, Fotograf: Pino Madeo

Der Zeigefingerimperativ ist auch bei einigen Provinzpolitikern der Linkspartei verbreitet, so z.B. bei Wulf Gallert.

Tag 59: Top of the Pops (2)

Das aktuelle Beliebtheitsbarometer im SPD-Präsidium für die neue Führungsgarde - ein Vertrauensvorschuss sieht anders aus!

Der SPIEGEL berichtet, wer im SPD-Vorstand am besten abschnitt,

von insgesamt 36 Stimmen erhielten...
Sigmar Gabriel, Parteichef 28 Ja-Stimmen
Andrea Nahles, Generalsekretärin 24 Ja-Stimmen
Olaf Scholz, Vizechef 31 Ja-Stimmen
Hannelore Kraft, Vizechefin 31 Ja-Stimmen
Manuela Schwesig, Vizechefin 31 Ja-Stimmen
Klaus Wowereit, Vizechef 22 Ja-Stimmen

Tag 59: Gründe für das SPD-Wahldebakel (1)

"Möchtest Du Dich in meinen Dienst wagen ..." - diese Besetzung im Kompetenz-Team des "Deutschlandplaners" war nicht der Bringer.

Montag, 5. Oktober 2009

Tag 58: Knut wird neuer SPD Chef!



mangels personeller Alternativen haben sich die Genossen mehrheitlich entschlossen, den süssen kleinen "Eisbär Knut" zum neuen Parteivorsitzenden auszurufen. Nur die Juso-Vorsitzende Franzi Drohsel war dagegen. Sie votierte für die Revolutionsikone Che Guevara .










Samstag, 3. Oktober 2009

Tag 57: Tag der deutschen Einheit: "Einigkeit und Recht und Freiheit ...

... für das deutsche Vaterland. Danach lasst uns alle streben, brüderlich, mit Herz und Hand." Dass es mit der Einigkeit in Deutschland nicht weit her ist, das sieht man manchmal auch bei Wahlen.

Freitag, 2. Oktober 2009

Tag 56: Top of the Pops ist ...

... zurzeit (bei der SPD weiß man ja nicht wie lange/kurz) Andrea Nahles, als Generalsekretärin vorgesehen, laut Tagesschau.de "mehr General als Sekretärin", jedenfalls die mächtigste Frau der SPD - beim Bürger jedoch noch nicht oben, sondern unten in der Rangliste (jedenfalls im Politiker-Ranking der WELT, wo sie zurzeit die Schulnote 5,26 erhält) - aber dreht man die Rangliste um, dann ist unten ja oben.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Tag 55: Im fernen Lissabon ...

... spielt Hertha BSC bei Sporting Lissabon. Der Reporter nennt das Team zu Beginn "die SPD der Bundesliga". Hertha BSC hat zurzeit einen "Lauf" - in den letzten sechs Bundesligaspiele gab's nur Niederlagen. Und prompt geht Sporting glücklich in Führung: Der einzige Schuss auf's Tor wird unglücklich abgefälscht und landet im Tor der Herthaner.