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Mittwoch, 30. September 2009

Tag 54: Jetzt kann nichts mehr schiefgehen: Yps ante portas

Die Frankfurter Rundschau berichtet.

Tag 54: Dann geh' doch! - Personalrochaden bei der SPD ....

... schön zusammengefasst in DIE WELT - nach unbestätigten Meldungen wird zurzeit die jeweilige Landesvorstandsitzung mit folgendem Song begonnen (bitte alle mitsingen, sonst bleibt der/die alte Vorsitzende sitzen; besonders schön ist die Zeile: "irgendwie muss ich das, was kommen wird, ertragen"):

Tag 54: "Deine Spuren im Sand" - Howard Carpendale auf der Suche nach dem letzten SPD-Wähler

Dienstag, 29. September 2009

Tag 53: Schwere Aufgabe zurzeit, wo die Partei in ihrer eigenen Gefühls- und Angstwelt gefangen ist

"Ich bin in die SPD eingetreten, um die Gefühle und Ängste der Menschen weiterzuvermitteln." (ein 42-jähriger Außendienstler, der Wein verkauft, zitiert im Mitgliederportal auf www.spd.de)

Tag 53: Der Bürger sagt, wer für den Neuanfang in der SPD geeignet ist

siehe tagesschau.de - woher die dafür nötige POWER kommen soll, steht noch dahin, möglicherweise soll's ein niedersächsischer Wirbelwind richten. Nur muss man schnell zu Potte kommen - und ACHTUNG - der Gegner steht LINKS.

Tag 53: Münte weg, Steini Chef (der Fraktion), Gabriel ante portas, Heil sagt "Tschüss" ...

... da ist viel Bewegung drin bei der "alten Tante SPD". Mit Blick auf "Münte" fällt mir der "Besuch beim alten Staatsmann" von Heiner Müller ein - ganz zum Schluss heißt es da:

... Ich verlasse den älteren Staatsmann.
Seine Gestalt in der Tür gebeugt von HERRSCHAFTSWISSEN
Seinen doppelten Händedruck Mit dem erhabnen Gefühl
Dass die Welt an uns vorbeigeht und es macht nichts
(Deutsche Gedichte, hrsg. v. Hans-Joachim Simm, Insel-Verlag, 2009)

Montag, 28. September 2009

Tag 52 "Herzlichen Dank! Ziel erreicht!

Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen, die unserer Wahlempfehlung gefolgt sind. Die SPD kann sich jetzt in der Opposition regenerieren. Opposition ist wichtig, insbesondere zur Kontrolle der Regierung. In der Opposition kann man sich auf seine Kernbotschaften besinnen, über mögliche, aber auch unmögliche ("PDSPD") Koalitionen nachdenken. Vielleicht aber auch nur über das, was Deutschland weiter voranbringt.

Freundliche Grüße

Andreas Schrader & Friends

Samstag, 26. September 2009

Tag 51: Wahlempfehlung

Sehr geehrte Interessenten und Leser unseres Blogs, wir haben uns entschlossen,und das wird Sie nicht verwundern, pünktlich einen Tag vor der Bundestagswahl 2009, eine Wahlempfehlung auszusprechen. Sie steht unter dem Tenor: "Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart."

WÄHLEN IST EIN BÜRGERRECHT---
DESHALB BÜRGERLICH WÄHLEN
!!


Andreas Schrader & Friends

PS 1: Achtung, am 27.9. vor allem die nicht wählen, die Bürgerrechte einschränken, in Wahlzeiten als Gralshüter derselben auftreten!
PS 2: Achtung, am 27.9. genau hingucken - sonst passiert fürchterliches ... - denn die anderen Sozen sind keinen Deut besser!
PS 3: Wir hoffen, am 27.9. zeichnen Karikaturisten präzise, wie das schlechteste Wahlergebnis der SPD seit Menschengedenken wirkt - unser Vorschlag: In dieser Karikatur einfach das "Europa" durch "Bundestags" ersetzen!

Freitag, 25. September 2009

Tag 50: Sonntag, 27.9, 9.05 Uhr, gutes Wetter - zwei Wähler haben Spaß und erzählen Witze auf dem Weg zur Wahlurne

Vor dem Außenministerium ist ein Rentner auf den Rücken gefallen. Frank Walter S. hilft ihm auf. "Dafür müssen sie SPD wählen." Sagt der Rentner: "Guter Mann, ich habe Rückenschmerzen und bin nicht auf den Kopf gefallen."

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Das Telefon klingelt.
Steinmeier: "Steinmeier".
Wähler: "Oh Entschuldigung, da habe ich falsch gewählt".
Steinmeier: "Macht doch nichts. Das haben wir schließlich alle mal irgendwann - darf ich Sie mit Frau Merkel oder Herrn Westerwelle verbinden?"

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Was ist der Unterschied zwischen der SPD und einer Telefonzelle?
In der Telefonzelle muss man erst zahlen und darf dann erst wählen.


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Ein Reporter fragt FWS: "Herr Kanzlerkandidat, was sagten sie doch neulich in Ihrer großen Rede über die Arbeitslosigkeit in den neuen Bundeslaendern?"

"Ich? Nichts!"

"Natürlich, ich wollte nur wissen, "wie" Sie es formuliert haben."


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Eine ältere Dame geht zur Bank, will ein Sparbuch eröffnen und 1000 Euro einzahlen. Sie fragt: "Ist mein Geld bei Ihnen auch sicher?"

Kassierer: "Klar doch!"

Sie fragt: "Und was ist, wenn sie pleite machen?"

Kassierer: "Dann kommt die Landeszentralbank dafür auf!"

Sie fragt: Und was, wenn die pleite machen?" Kassierer: "Dann kommt die
Bundesbank auf!"


Die ältere Dame fragt noch einmal: "Und wenn die pleite macht?"

Kassierer: "Dann tritt die Bundesregierung zurück, und das sollte
Ihnen nun wirklich die 1000 Euro wert sein!"


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Mittwoch, 23. September 2009

Tag 48: 30.9. Parteivorstand beschließt Sonderparteitag der SPD in Wandlitz - Ypsilanti wieder da

Sie wird Vereinigungsbeauftragte für den Beitritt der SPD zur Linkspartei - und ist sichtlich gut gelaunt - Motto der SPD für die nächsten Monate: "Wir werden uns nicht von unserer Politik abbringen lassen, und ich schon gar nicht."

Tag 48: Google-Werbung ...

... heute auf einer Internetseite:

Zuerst: Haben Sie Herzprobleme? Warten Sie nicht bis zum Notfall. ...
Dann: SPD-Wahlprogramm. Jetzt lesen, informieren, Bescheid wissen. ...

Und wenn das SPD-Programm zu Herzproblemen führt?

Dienstag, 22. September 2009

Tag 47: Wahlgedanken (frei nach H. Heine)

Denk ich ans Wählen in der Nacht,
Dann bin ich in den Schlaf gebracht.
Wo andre sich am Siegen wähnen,
Da kommt mir nur das große Gähnen.

Hier streben zwei ins Kanzleramt
Ganz ohne Streit und ohne Kampf.
Der Harmonie gar kleinster Lohn
War/ist die große Koalition.

Die CDU und SPD,
Die tun sich gerne selber weh.
Der Wunsch der Wähler schier verhallt,
Wenn‘s geht um deren Machterhalt.

Der Wähler ist ein Tunichtgut
Mit einem Bauch gefüllt mit Wut
Ob der Versprechen, die gebrochen:
Drum wird ihm in den Arsch gekrochen.

Er: Steuern rauf! Sie: Steuern runter.
Versprochen wird ganz viel und munter.
Wer’s glaubt wird selig –
Und bleibt dämlich.

Und auch das Farbparteienspiel
bringt mir als Wähler nicht sehr viel.
Denn wer die Wahl zuletzt verliert,
Am Ende wieder koaliert.

Was unterscheidet Prostitution
Von un(s)gewollter Koalition?
Es geht nicht um Befriedigung,
Wir zahl’n für die Verkriegerung.

Was soll ich da als Wähler tun,
Als passiv auf der Couch zu ruhn?
Ich nehm mir einen dicken Joint,
Dann ist die Welt schon wieder „boint“.

Schwarzgelbgrünrot, die Farben fließen.
Wenn alle Wahllokale schließen
Muss jeder sich als Sieger fühlen
Und sein Gemüt am Gegner kühlen.

Ich werd mich trotzdem wieder quälen,
Und sonntags einen Kanzler wählen.
So hält Deutschland seinen Bestand
Und bleibt ein kerngesundes Land.

freundliche Zuarbeit von Spottdrossel - herzlichen Dank

Tag 47: 29.9., irgendwo in Berlin - Münte und Steini schwadronieren nach ihrem Rücktritt über den Wahlkampf und die "alten Zeiten"

Zukunft gezeichnet von Burkhard Mohr

Tag 47: 28.9., der rote Radiowecker klingelt - ein SPD-Funktionär wacht auf - er hört die passende Musik - und beschließt, Jürgen v.d.L. einzuladen

Montag, 21. September 2009

Tag 46: SPD-Kampagnenlogik: wie aus der Merkelsteuer die Steinmeiersteuer wurde


2%-Mehrwertsteuererhöhung = Merkelsteuer
Merkelsteuer, das wird teuer = Kampagne 2005
Kampagne 2005 + Merkelsteuer = 3 % MW-Erhöhung
19% Mehrwertsteuer = Steinmeiersteuer

Wahlkampfmathematik 2009: STEUERLÜGNER abwählen!

Freitag, 18. September 2009

Tag 45: Der "große Vorsitzende" und die "zahlreichen" Unterstützer der Partei



Und so sangen sie noch bis zum 26.9.:


Und dann ...?

Tag 45: Scheiden tut weh - Peter Struck verlässt den Bundestag

Dabei hat er uns mit so griffigen Formulierungen beglückt wie "Die deutsche Sicherheit wird auch am Hindukusch verteidigt". Ein "handlungsorientierter Vorschlag von Struck geisterte im Mai 2008 durch die Medien. Anlass war die (berechtigte) Kritik an der geplanten Erhöhung der Abgeordnetenbezüge:
"Wenn der Bundestag beschließen würde, wir lassen uns dreimal in der Woche auspeitschen,würde die BILD-Zeitung schreiben, die Bürger auch: Dreimal ist zu wenig, lieber sechsmal auspeitschen!"

Tag 45: 28.9. Big boss von SPD

Donnerstag, 17. September 2009

Tag 44: "Ich erhöhe Euch die Steuern, gewählt ist gewählt, Ihr könnt mich jetzt nicht mehr feuern. Das ist ja das Geile an der Demokratie ..."

Die Steuerpläne der Regierungsparteien - und zur gepflegten Erinnerung:

Tag 44: Sozen-dissen proudly presents - SPD's next Chancellor candidate

Foto in Spiegel-online zu Party-Kanzler Wowereit
und der passende SPIEGEL-Artikel dazu

Tag 44: Nein, wie peinlich! - Wer will auch schon FWS unterstützen?

In einer kürzlich verbreiteten Wahlzeitung der SPD
wirbt die Partei mit einem Statement der WWF-Klimachefin Regine
Günther und suggeriert, die Umweltschützerin und der WWF würden zur
Wahl der SPD aufrufen. Unter dem Slogan "Den Richtigen wählen -
Prominente Unterstützung für Frank-Walter Steinmeier" veröffentlichte
die Partei Zitate von diversen Personen des öffentlichen Lebens.

Der WWF stellt klar: Die Anzeige mit dem Bild und dem Statement
von Regine Günther wurde ohne ihr Wissen und Autorisierung
verbreitet. Der WWF ist eine parteiübergreifende unabhängige
Stiftung, die keinerlei Wahlempfehlung gibt. Der Geschäftsführer des
WWF Eberhard Brandes kommentiert den Vorfall: "Das ist nicht nur
unseriös, sondern eine bodenlose Frechheit. Wir behalten uns
rechtliche Schritte vor."

Originaltext: WWF World Wide Fund For NatureTag

Mittwoch, 16. September 2009

Tag 43: "in ihrem Schatten" - Volker Pispers über "Frank, den Walter, der so überzeugend ist wie ein Regenschirmverkäufer in der Sahelzone"

Tag 43: last exit CDU

laut Finanzminister Steinbrück bleibt für die SPD nach der Bundestagswahl nur die Neuauflage der "großen" Koalition eine Option.
Ziemlich armselig für eine "Volkspartei". Gestaltungsmehrheit sieht anders aus!!.
zum Stern-Interview

Dienstag, 15. September 2009

Tag 42: Angstkampange

zum Abschluß des Wahlkampfes fährt die SPD wieder ihre Angstkampange!!
Der Tenor lautet: schwarz-gelben Kahlschlag verhindern.

Seit 11 Jahren stellt die SPD im Bund den Finanzminister!
Seit 11 Jahren stellt die SPD im Bund den Arbeits- und Sozialminister!


Niemals war die Staatsverschuldung höher!
Niemals war die Kinderarmut größer!
Niemals war die Schere zwischen Arm und Reich größer!
Niemals war die Mittelschicht kleiner!

Donnerstag, 10. September 2009

Tag 39: "Der SPD-Chart ist ein einziges Drama."

Politische Charttechnik und die Bundestagswahl 2009

Tag 39: Linktipp

Pflichtlektüre für Ullas Friends - und diejenigen die mehr Staat im Gesundheitswesen wollen

Tag 39: in eigener Sache

Zitat auf Twitter von YoungSocialist
"Was sozendissen angeht, seine Homepage ist so schlecht gemacht, die kann nur von einem CDUler kommen, aber noch eher gehe ich davon aus, dass ein Arbeitsloser enttäuschter ehemaliger SPD-Wähler Rache für HartzIV üben möchte, da er nix besseres zu tun hat, zumindest gibt es keine Beweise dafür, dass er im Auftrag der CDU oder JU handelt."


Die Betreiber dieser Seite sind keine CDUler und wir beziehen auch kein HartzIV.
Das Zitat des Genossen Juso zeigt aber deutlich, wie weit sich die ehemalige Volkspartei SPD von ihren Wählern entfernt hat.

Andreas Schrader&Friends

Tag 39: Kinderfernsehen zur Lage der SPD

Mittwoch, 9. September 2009

Tag 38: Das Problem der Spaltung der Linken ...

... analysiert der Historiker Michael Stürmer in DIE WELT

Tag 38: Wegen der großen Nachfrage!! Schröder reloaded


Verzweiflung im W.-Brandt Haus. Um aus dem Umfragetief herauszukommen, greifen die Genossen zum allerletzten Mittel.

Dienstag, 8. September 2009

Tag 37: Das Schönste über die SPD

Wittenberg (Sachsen-Anhalt), Wahlkampfauftritt von Angela Merkel, Bundeskanzlerin:
Die örtliche Sozialdemokratie lässt rote Luftballons herabregnen auf die Kanzlerin. "Auch mal schön", kontert die, "die SPD als Luft und ich als reale Rednerin."
Zitiert nach www.mz-web.de

Tag 36: Rote Liste für Artenschutz

Frank Walter Steinmeier hat ihn gefunden (und hält ihn fest) - den letzten Wähler der SPD aus der Arbeiterklasse - siehe SPD-Plakate,

Tag 36: Der Würfel (der SPD, z.B. auf allen Wahlplakaten)

zuerst dies: DER WÜRFEL
dann dies:

Gedicht von Christian Morgenstern


Ein Würfel sprach zu sich: Ich bin
mir selbst nicht völlig zum Gewinn!


Denn meines Wesens sechste Seite,
((die, wo unten rechts SPD steht, d.Verf.))
und sei es auch ein Auge bloß
sieht immerdar, statt in die Weite,
der Erde ewig dunklen Schoß.

Als dies die Erde, drauf er ruhte,
vernommen, ward ihr schlimm zu Mute.

Du Esel, sprach sie, ich bin dunkel,
weil dein Gesäß mich just bedeckt!
Ich bin so licht wie ein Karfunkel,
sobald du dich hinweggefleckt.

Der Würfel, innerlichst beleidigt,
hat sich nicht weiter drauf verteidigt.

Mittwoch, 2. September 2009

Dienstag, 1. September 2009

Tag 33: der Schwanz wedelt mit dem Hund

die Sozen in Thüringen beanspruchen nach ihrem grandiosen 3. Platz bei der LTW, den Sessel des Ministerpräsidenten.
Ganz schön dreist für eine 18 Prozent"Volkspartei"!!