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Freitag, 30. Oktober 2009

Tag 73: Die heimlichen, peinlichen Neo-Sozen ...

... sind ja die Grünen, die im Westen -und im Osten zusammen mit der Linkspartei - die FDP als "Partei der Besserverdiener" abgelöst haben. Nur der, der besser verdient, kann sich halt die Ökodiktatur leisten. Grüne sind "Fleisch vom Fleisch der SPD" und immer wieder als "Gutmenschen" unterwegs. Sie sind zurzeit in einer Sinnkrise, wissen nicht, was sie wollen in der neuen 5-Parteien-Bundesrepublik. Sie kollidieren, ähhhh koalieren mit jedem (mit der SPD: sowieso, immer wenn's reicht, na ja: In den nächsten Jahren reicht's nicht; CDU: Hamburg/Saarland, FDP: Saarland). Grüne tolerieren bei Bedarf auch mal die Linkspartei (Sachsen-Anhalt 94-98 - Folge: seither nicht im Landtag); das Land hatte seinen Schaden daran. Auch in Thüringen scheinen sie heute im politischen Nebel gestochert zu haben. Einer hat tatsächlich den DunkelRoten Ramelow im 3. Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt. Der Rest hatte keine Meinung (bei der Entscheidung zwischen der Christdemokratin Lieberknecht und dem Salonsozi Ramelow). Die CDU-SPD-"Minderheitsregierung" kam mit Unterstützung der FDP zustande, die sich im 3. Wahlgang ihrer staatspolitischen Verantwortung bewusst war - anders als die Abweichler bei SPD (dafür spricht mehr) oder CDU (dafür spricht weniger), für die man - frei nach James Dean - sagen kann: "Sie wissen nicht, was sie tun." Ein kalkweißer SPD-Matschie, der die Decke des Plenarsaals anstarrte, ein vermessener Ramelow, der im 3. Wahlgang die einfache Mehrheit erringen und Ministerpräsident werden wollte, und die GrünFraktion, die nur ahnten, was sie tun. Willkommen im Chaos-Politiker-Club.

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